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Integrierte Heilpädagogik (IHP)

Die Förderung mittels Integrierter Heilpädagogik (IHP) kann im Kanton Aargau seit 1993 umgesetzt werden. Mit der Inkraftsetzung der Verordnung über die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit besonderen schulischen Bedürfnissen per 1. Oktober 2000 wurden verbindliche Rahmenbedingungen geschaffen. Im Kindergarten erhalten seit Schuljahr 2013/2014 alle Abteilungen heilpädagogische Unterstützung.

Vom heilpädagogischen Fachwissen der Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen profitieren auch die Klassenlehrpersonen, was sich wiederum positiv auf die Tragfähigkeit der gesamten Klasse auswirkt.

An der Schule Küttigen wird die integrative Schulung umgesetzt.
Dies bedeutet:

  • dass Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten mit heilpädagogischer Unterstützung in Regelklassen und im Kindergarten gefördert werden. → Integrierte heilpädagogische Förderung durch Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen (IHP).
  • dass auf Entscheid der ehemaligen Schulpflege hin die Möglichkeit besteht, Kinder und Jugendliche mit einem ausgewiesenen Sonderschulungsbedarf (Behinderung gemäss ICF und ICD10) in der Regelklasse oder im Kindergarten mit zusätzlicher Unterstützung zu fördern. → Verstärkte Massnahmen (VM), Regelung durch Schulleitung.
  • und dass Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen in der Regelklasse gefördert werden. → Beratungsangebot an der Schule Küttigen für alle Lehrpersonen im Bereich Begabungs- und Begabtenförderung (BF)

Unser Team an schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen:

Linda Bachmann, Kindergarten
Sandra Hartmann, Kindergarten und Primarstufe
Susanne Reber, Primarstufe
Servete Schneider, Primarstufe
Günter Ernst, Primarstufe

Täglich kommen wir alle in Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen und stellen fest: Es ist normal, verschieden zu sein. Dies gilt selbstverständlich auch für die Schule, den Ort wo Kinder zusammen lernen.
Wir als SHP begleiten und fördern Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Diese Förderung kann in ganz unterschiedlichen Formen ablaufen: Im Teamteaching – also wenn SHP und Lehrperson gemeinsam in der Klasse unterrichten, in kleinen Fördergruppen oder teilweise auch in Sequenzen, in denen ein Kind einzeln unterstützt wird.
Dabei wird auf die individuell angepassten Lernziele hingearbeitet. Diese werden zu Beginn des Semesters in einer Fördervereinbarung festgehalten, welche gemeinsam mit dem Kind, den Eltern und der Lehrperson besprochen wird.
Besucht ein Kind Therapien, wie beispielsweise die Logopädie oder Legasthenietherapie, pflegen wir den Austausch mit den involvierten Therapeuten und Therapeutinnen, so dass die verschiedenen Fördermassnahmen koordiniert werden können.

Wichtig in unserer Arbeit ist uns, dass jedes Kind seinen Möglichkeiten entsprechend unterstützt und gefördert wird!